Zwei klare Niederlagen und trotzdem viel Spass und Freude

Nachdem es an der ersten Meisterschaftsrunde der D-Juniorinnen zwei klare Niederlagen absetzte, waren wir gespannt, was uns an der heutigen Runde erwartet. Da das Team in dieser Saison ganz neu zusammengesetzt ist und die meisten Spielerinnen erst seit wenigen Monaten Unihockey spielen, sind die Ziele in dieser Saison mehrheitlich auf den Wert „Erfahrungen sammeln“ gesetzt.

Wir waren in der neuen und grosszügigen Sporthalle Hofmatt in Oberägeri zu Gast und hatten mit Alea Iten eine ganz junge Spielerin dabei, welche erst seit zwei Wochen das Training besucht.

White Indians Inwil-Baar 3 hiess unser erster Gegner. Wir probierten lange mit dem Tempo der schnellen Jungs aus dem gegnerischen Team mitzuhalten. Leider stand es zur Pause trotzdem bereits 5:0 gegen uns. Eine Baisse nach der Pause in welcher wir innert Kürze drei Tore kassierten, gab dem Gegner Aufschwung und führte zum klaren Schlussresultat von 12:0 für die White Indians. Wir waren froh, dass Samara im Tor so toll gespielt hat, sonst hätte das Resultat wohl noch ganz anders ausgesehen. Trotz allem waren die Mädchen voller Motivation und Freude, so dass dieses Resultat schnell vergessen war. Ganz ehrlich gesagt, war das Resultat überhaupt kein Thema.

Im zweiten Match stand uns Floorball Albis grün gegenüber. Das Team war tatsächlich ganz in grün gekleidet und hatte drei Mädchen dabei, welche sich über einen reinen Mädchen-Gegner freuten (gemäss Aussage ihres Trainers). Uns war bereits nach dem Einspielen klar, dass dieser Gegner super schiessen konnte und auch technisch versiert war. Trotzdem gelang uns in der ersten Halbzeit das erste Tor des Tages. Diesen Ehrentreffer erzielte Julia Gubelmann nach einer vorausgehenden guten Verteidigungsaktion ihrerseits. Die Freude über diesen Treffer war riesig. Zur Pause stand es somit 6:1 gegen uns. Wie bereits im ersten Spiel, folgten nach der Pause drei schnelle Treffer der gegnerischen Mannschaft. Am Schluss stand es 18:1 für das Team Albis. Einmal mehr waren wir glücklich Samara im Tor zu wissen. Sie hat schlimmeres verhindert und einen tollen Torhütertag eingezogen. Samara ist noch sehr jung, spielte die erste Meisterschaftsrunde im Tor und überzeugte vollends. Da sind wir gespannt, was noch folgen wird.

Trotz der zwei Niederlagen waren die Mädchen stets motiviert, voller Elan und einfach nur glücklich zusammen Unihockey spielen zu dürfen. Diese Einstellung macht Freude nach mehr.

Es spielten:

Samara Mastroianni; Lorina Kamm, Mara Reichmuth, Tayra Wolf, Alea Iten; Maëlle Zubler, Aylin Meier, Julia Gubelmann; Alessia Baranto, Alizée Winkler, Norine Ramel